Netzwerktreffen zu den Potentialen von Coworking und Workation für die MICE-Branche

Dass die Region Rostock mit all ihren Vorzügen, die jährlich eine Vielzahl von Freizeittouristen anziehen, auch für einen Workation-Aufenthalt interessant ist, sollte kein Geheimnis sein. Wie wir nun als Netzwerk vom Potential dieser Entwicklung profitieren können, war Thema am Vormittag des 24.01.2024. 

Einblicke von Experten und erfolgreichen Akteuren aus der Branche 

Nachdem Matthias Fromm, Geschäftsführer der Rostocker Gesellschaft für Tourismus und Marketing mbH (Rostock Marketing) und Tourismusdirektor von Rostock & Warnemünde, den Vormittag eröffnet hatte, stieg Martin French der Wirtschaftsförderung des Landkreises Rostock inhaltlich in das Thema ein. Mit einem Impulsvortrag zum Thema „Potentiale der New Work für den Geschäftstourismus in MV“ gab er einen Einblick in die bisherigen Entwicklungen in der Region und gab einen Ausblick dazu, was noch möglich sei. Er ordnete ein, dass es sich bei dem Thema nicht um einen kurzweiligen Trend handelt und ortunabhängiges Arbeiten inklusive Workation für viele Arbeitnehmer bereits Alltag ist. 

Wie die Bedürfnisse dieser Arbeitnehmer bereits praktisch erfüllt werden, wurde im darauffolgenden Panel diskutiert. Julia Röttger vom Basislager Rostock, Kamila Sösemann vom Gut Pohnstorf und Hannes Trettin von Project Bay teilten ihr Erfahrungen, die sie mit drei sehr unterschiedlichen Herangehensweisen machten. Katja Thiede übernahm hierbei die Moderation und konnte das Gespräch durch ihre Erfahrung als Teil des Teams vom Coworkland MV in interessante Richtungen lenken. 

Austausch zwischen Teilnehmern im World-Café 

Abgerundet wurde der Vormittag durch einen Mini-Workshop im World-Café-Format. Hierin wurde an drei Stationen über Entwicklungspotentiale der eigenen Angebote, über mögliche Kooperationen und über die Zusammenarbeit als Region diskutiert und sich ausgetauscht.